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Bing startet soziale Suche mit Facebook

Bing

Bing’s Suche bei Facebook startet heute

Das Bing Team hat es eben bekannt gemacht: Bing startet seine Facebook-Integration in die Suchmaschine. Damit bestätigt Microsoft seine Partnerschaft mit Facebook – allerdings erstmal nur auf dem US amerikanischen Markt.

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Nachdem sich wohl einige Bing-Nutzer darüber beschwert hatten, dass sie unter Bing einige Facebook-Funktionen vermissen, hatten sich einige Programmierer daran gemacht, diese Funktionalität für die Bing Suche zu realisieren. Was dabei heraus gekommen ist, zeigt der Screenshot, den ich aus dem Artikel von Paul Yiu – Group Program Manager, Bing, auf der Bing Community entnommen habe.

Um sich für den neuen Dienst freischalten zu können, muss man laut den Facebook Richtlinien mindestens 13 Jahre alt sein. Jüngere werden laut Facebook nicht in der Trefferliste angezeigt.

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Ich habe das mal mit meinem Namen versucht, konnte Bing auch mit meinem Facebook-Konto verbinden, konnte so aber auch sehen, dass dieses Feature in Deutschland nicht zur Verfügung steht – nicht mal auf Bing.com. Das Ergebnis zeigt auch hier der Screenshot.

Microsoft verspricht sich von der Partnerschaft mir Facebook eine stärkere soziale Komponente in der Suchmaschine Bing.

Bing ist nun nicht gerade meine bevorzugte Suchmaschine, aber dieses Feature zeigt wieder einmal, dass sich wohl alle Dienste möglichst eng an Facebook binden wollen. Datenschutzrechtlich sehe ich hier nicht nur eine Gefahr in Facebook selber, ich halte diese Art von Zentralisierung und Orientierung auf nur einen einzigen Dienst für reichlich bedenklich.

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Facebook versorgt Bing mit Like-Infos

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Bing zeigt jetzt Facebook-Daten an

Facebook und Microsoft haben heute ihre zukünftige Zusammenarbeit bekannt gegeben. Danach werden z.B. soziale Facebook-Daten in der Bing-Suche angezeigt.

BingBing versucht Anwender anhand der umgehende Personalisierung (instant personalization) von Facebook zu erkennen und schlägt ihm bei der Suche mit Bing z.B. “Gefällt mir”-Ergebnisse in den Suchergebnissen an.

Zu dem Thema Umgehende Personalisierung und einen eventuellen Datenmissbrauch hatte ich am 26. September bereits geschrieben. Es scheint wirklich so, als wenn es sicherer ist, eben diese Umgehende Personalisierung zu unterbinden. Welche Seiten wirklich auf diesen Dienst zugreifen können, wird von Facebook nicht gesagt. Der normale Anwender wird sich wohl kaum im Internet zusammensuchen, welche Firma von wem gekauft und nun mit wem zusammen arbeitet um sich einen Überblick zu schaffen, welche Webseite auf die persönlichen Facebook-Daten zugreifen kann.

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Bing wirbt in den USA um Nutzer

BingBing zieht das kurze Röckchen an
und geht in den USA auf Kundenfang

In den USA geht Microsoft für seine Suchmaschine Bing auf Kundenfang. Mit Bing Rewards sollen neue Nutzer geködert werden, ähnlich dem Punktesystem hier bei uns im Einzelhandel. Wer sich mit seinem Live-Konto anmeldet und Bing zur Standard-Suchmaschine macht, bekommt direkt schon einmal 250 Credits.

Bing gearsMich erinnert das an eine Mischung aus “Sammeln Sie Puuuunktääää” an der Supermarktkasse und dem Punktesystem bei Payback. Zumindest ist es für mich der hilflose Versuch, ein totes Perd reiten zu wollen.

Bing ist es seit Einführung als Suchmaschine im Jahr 2009 (Live Search) nicht gelungen, Google oder Yahoo! ernsthaft Konkurrenz machen zu können.

Die Auswertungen auf NetMarketShare sprechen hier eine deutliche Sprache. In der Auswertung für August 2010 weltweit, ohne bestimmte Browser und ohne Beschränkung auf search engine market results bestimmte Betriebssysteme, liegt Bing weit abgeschlagen auf dem 4. Platz mit gerade mal 3,3% aller generierten Suchanfragen.

Ok, man kann jetzt hingehen und sagen, Bing gibt es doch erst seit einem Jahr. Obwohl Microsoft Bing als Standard-Suchmaschine im Internet Explorer betreibt und der Internet Explorer mit jedem Windows 7, Vista oder XP ausgeliefert wird, bzw. über die automatische Update-Funktion auf jeden Windows PC geschickt wird, ist es umso erstaunlicher, dass der Anteil der Suchanfragen bei nur knapp über 3% liegt. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass entweder so gut wie kein Windows Anwender den Internet Explorer nutzt, oder zumindest die Standard-Suchmaschine direkt austauscht.

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